Die TTL von 64 wird von Unix Geräten, wie zum Beispiel Android Telefonen verwendet. Wenn Alle Pakete als direkt von einem Windows Gerät stammend wirken sollen wäre der richtige Wert 128.
So nutze ich AutoSSH aum meinem Gnubee 2 NAS um von überall an die Daten auf meinem NAS zu gelangen! Die verwendung von autossh wurde auf meinem NAS notwendig da sie sonst nicht mehr über das Internet erreichbar ist. Mein Internetprovider bietet nur noch DS-Light an. 🙁
autossh?
Autossh ist ein Programm das einen Open-SSH Tunnel bei Verbindungsabbrüchen automatisch wiederherstellt.
Verbindung zum Server etablieren
Meine NAS muss eine Passwortlose Verbindung zu meinem Server aufbauen können. Hiezu generiere ich einen SSH-Key und übertrage den Public-Key auf den Server.:
Um den Tunnel beim Systemstart automatisch wieder herstellen zu lassen lege ich die Datei /etc/systemd/system/sshtunnel.service mit dem folgenden Inhalt an:
Vor einigen Tagen fiel mir bei der Untersuchung des, auch an dieser Stelle behandelten, TLS-Fehlers auf, das die E-Mail Header aller über meinen Server vesandten EMails die folgenden beiden Header-Zeilen enthalten.:
Received: from [192.168.*.*] (ip********.dynamic.kabel-deutschland.de [95.91.*.*])
by server.angststalt.de (Postfix) with ESMTPSA id A64D13FCE1
for <*****@*****.de>; Mon, 26 Mar 2018 21:46:44 +0200 (CEST)
User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; WOW64; rv:52.0) Gecko/20100101
Thunderbird/52.6.0
Ich bin mir, mit Blick auf den 25. Mai 2018 nicht sicher ob eine EMail diese zusätzlichen, nicht für die Erfüllung des Dienstes erforderlichen, Metadaten weiterhin beinhalten darf.
(Lieber Leser, liebe Leserin, wenn Du eine Online-Rechtsberatung erteilen darfst und dich mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung auskennst, würde ich mich über einen Kommentar ↓ von Dir sehr freuen!)
Da ich es persönlich nicht mag wenn Daten versteckt vorliegen (in diesem Fall im EMail-Header) die nicht benötigt werden aber dritten unter bestimmten Umstenden helfen können mir zu schaden habe ich mich für die Entfernung der Header-Zeilen entschieden. Auch ein Blick in die RFC5321, und einige eigene Tests, zeigen das diese beiden Header-Zeilen nicht für die Zustellung verwendet werden und somit die Entfernung nicht schadet.
Vorgehen:
1.) Den EMail-Server Prüfen
Mit dem Postfix-Konfigurationsparameter header_checks kann ich die EMails am einen PCRE Filter weitergeben und verändern lassen.
Mit dem Postfix-Konfigurationsparameter smtpd_sasl_authenticated_header Erweitere ich den EMail-Header um einen Eintrag über den zur Authentifizierung am EMail-Server genutzten Benutzernamen.
Da ich vor habe den Filter über PCRE umzusetzen benötige ich das Debian Paket postfix-pcre, welches die Unterstützung dür die gewünschten Perl Regular Expressions für Postfix mitbringt.:
sudo apt install postfix-pcre
The following NEW packages will be installed:
postfix-pcre
0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 320 kB of archives.
After this operation, 373 kB of additional disk space will be used.
Nach dem das Paket installiert ist lege ich auf dem Server eine Datei mit dem Namen “header_checks”, im Postfix Verzeichnis, an. In dieser Datei werden die Filterregeln hinterlegt.:
sudo vi /etc/postfix/header_checks
Im Anchluss verlange ich vom Postfix dem Benutzernamen, der zur Anmeldung am EMail-Server verwendet wurde in die Header einzufügen und die Mail Header über meinen Filter zu leiten.:
Nach dem folgenden neustart von Postfix kann ich mir eine Testnachricht senden und die Header prüfen.
service postfix restart
Bei meinem Vergleich des neuen EMail-Headers mit dem EMail-Header einer älteren EMail, die ich mir vor der Einrichtung des Filters gesandt habe, fehlen die von mir zu begin beanstandeten Header Zeilen.
Ich kann den STRATO vServern in ein Rettungssystem starten, welches leider keinen Webserver enthält.
Das Rettungssystem ist Praktisch, da ich über dieses Alternative Betriebssystem an alle Daten die auf dem Server abgelegt sind gelangen kann, auch wenn mein selbst verwaltetes Betriessystem auf dem Server nicht mehr funktioniert. Die Besucher meiner Seite erfahren leider nicht das ich meinen Server grade warte.
Um den potentiellen besuchern meiner Seite jedoch zeigen zu können das meine Seite durchaus noch vorhanden, nur grade in einem Wartungsfenster ist, ist ein solcher sehr wünschenswert.
Der einfache versuch via “apt update && apt install lighttps” führt jedoch leider zu ein paar nicht sehr aussagekräftigen Fehlermeldungen.
Es fehlen jedoch einfach nur ein paar Benutzer, genauer die Benutzer _apt, der Benutzer postfix und der Benutzer www-data.
Die Raute # in der Zeile ‘# “mod_rewrite”,’ muss entfernt werden, so das die erste Zeile jedwede Anfragen an die Datei maintenance.php im Ordner /var/www/html/ umleiten kann.
Die verbleibenden drei Zeilen ermöglichen es dem Webserver PHP-Scripte auszuführen.
Die Datei /var/www/html/maintenance.php gibt in meinem Beispiel den HTTP StatusCode 503 (Vorübergehend nicht verfügbar; Server überlastet, ausgefallen oder in Wartung) und einen kurzen Wartungstext aus.:
<?php
if ( $_SERVER['SERVER_PROTOCOL'] === 'HTTP/1.1' )
{ $p = 'HTTP/1.1'; }else{ $p = 'HTTP/1.0'; }
header( $p.' 503 Service Unavailable', true, 503 );
header( 'Retry-After: 3600' );
?><!doctype html>
<title>Site Maintenance</title>
<style>
body { text-align: center; padding: 150px; }
h1 { font-size: 50px; }
body { font: 20px Helvetica, sans-serif; color: #333; }
article { display: block; text-align: left; width: 650px; margin: 0 auto; }
a { color: #dc8100; text-decoration: none; }
a:hover { color: #333; text-decoration: none; }
</style>
<article>
<h1>We’ll be back soon!</h1>
<div>
<p>Sorry for the inconvenience but we’re performing some maintenance at the moment.</p>
<p>we’ll be back online shortly!</p>
<p>— The Team</p>
</div>
</article>
Zu guter letzt muss der Webserver nur noch neu gestartet werden, und es wird die Wartungsseite angfezeigt.
Es gibt im Netz viele Anleitungen zum Übersetzen der mtd-utils. Leider ist keine Einziger von mir aufgefundener Artikel auf meine Anforderungen zugeschnitten. Die meisten Anleitungen sind für sehr alte Versionen der mtd-utils verfasst, so das sie zum Beispiel davon ausgehen das kein ./configure Script für diese Software existiert oder die Anleitungen beziehen sich auf die besonderheiten des Cross-Compilings und lassen alles andere weg.
Hier ist meine Anleitung für das übersetzen der mtd-utils auf der NAS CL-35B2. Diese Anleitung wird benötigt um die Werkzeuge nanddump und nandwrite zu erhalten welche für ein Backup und Restore der NAS benötigt werden.
Die Anleitung kann direkt nach dem vorbereiten eines Buildsystems für die CL-35B2, und einem chroot in das Buildysystem, verwendet werden.
Die Bibliotheken werden direkt in das Buildsystem geschrieben und ich verwende das Paketmanagement nicht da es sich nur um das Buildsystem handelt, welches nach dem erfolgreichen übersetzten der Quellen wieder gelöscht wird. Sollte Dein Buildsystem Dauerhaft bestehen sollen empfehle ich Dir rpm-Pakete entsprechend dieser Anleitung zu erstellen.
Shellscripte mit Windows / DOS Zeilenumbrüchen funktionieren leider nur eingeschränkt unter Linux. Die einfache Zeile “wget bla” in einer Textdatei mit DOS Zeilenumbrüchen führt zu der Fehlermeldung das die Datei “bla%0D” nicht gefunden wurde.
Dies entsteht da die Linux Zeilenumbrüche nur aus einem Zeilenumbruch-Zeichen (newline[\n]) bestehen. Unter DOS und Windows steht am ende jeder Zeile vor dem Zeilenumbruch-Zeichen noch ein Wagenrücklauf-Zeichen (carriage return [CR, \r, 0x0d}). (Merkhilfe für die Reihenfolge beim Zeilenumbruch return)
Ich habe mit mehrere Beispiele herausgesucht wie die Zeilenumbrüche korrigiert werden können.
Die Original Datei:
$ cat infile
Hallo
Tschues
Der Inhalt der Datei:
$ od -c infile
0000000 H a l l o \r \n T s c h u e s \r \n
0000020
Die mir bekannten Varianten die Zeilenumbrüche in der Datei zu korrigieren:
dos2unix (Der Standard weg um die Zeilenumbrüche umzuwandeln!)
$ cat infile |dos2unix |od -c
0000000 H a l l o \n T s c h u e s \n
0000016
Umwandlung mit Hilfe von sed (stream editor):
$ cat infile | sed 's/\r$//' | od -c
0000000 H a l l o \n T s c h u e s \n
0000016
Wenn es auch kein sed auf dem System geben sollte geht auch tr:
$ cat infile|tr -d '\r'|od -c
0000000 H a l l o \n T s c h u e s \n
0000016
oder awk:
$ cat infile| awk '{sub("\r$", ""); print}' | od -c
0000000 H a l l o \n T s c h u e s \n
0000016
und in Perl:
$ cat infile| perl -pe 's/\r//'|od -c
0000000 H a l l o \n T s c h u e s \n
0000016
im Editor vi und vim geht es mit folgender Eingabe:
:%s/\r//g
oder
:1,$ s/^M//
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten!
Ich freue mich über Deinen Kommentar, welche Möglichkeit Du gefunden hast die Zeilenumbrüche zu korrigieren!
Während der Übersetzung eines Quellcodes in ein ausführbares Programm verknüpft der Compiler die ausführbare Datei des Programms, um später bei der Ausführung des Programms Arbeitsspeicher zu sparen, mit “shared dynamic libraries”.
Diese Bibliotheken sind eine Sammlung von Funktionen welche von mehreren Programmen geteilt verwendet werden um bestimmte Aufgaben zu zu erfüllen. Durch die gemeinsame Nutzung dieser Bibliotheken kann der Arbeitsspeicher des Computers geschont werden, da nur eine Kopie der Bibliothek für viele verschiedene Programme im Speicher geladen sein muss.
Um ein unerwartetes Verhalten von Programmen zu vermeiden, ist es manchmal unumgänglich das Programm mit einer bestimmten Version einer Bibliothek zu Übersetzen. Auch um die Portabilität eines Programms zu verbessern ist es wichtig die Abhängigkeit vom vorhanden sein einer dynamischen Bibiothek zu vermeiden.
In Linux Systemen sorgt ein Paketmanager dafür, dass Versionsabhängigkeiten korrekt erfüllt werden. Wenn Du auf einem Computer arbeitest über den Du keine Administrative Kontrolle besitzt kannst Du die Version der verwendeten Bibliothek nicht bestimmen oder eine aktualisiert verhindern. Programme können, wenn sie mit “shared dynamic libraries” übersetzt wurden nur auf andere Computer übertragen werden auf der, die gleiche Prozessorarchitektur und die gleichen Bibliotheken verfügbar sind. Falls die Bibliotheken des Computers auf den das Programm übertragen wurde aktualisiert werden, eine Bibliothek entfernt wird oder eine der Bibliotheken auf dem Zielrechner werden kompromittiert oder durch bösartige Versionen ersetzt. Hier kommt das bauen einer “static binary” ins Spiel.
Wie wird GIT als “static binary” übersetzt?
in diesem Beispiel gehe ich davon aus das auf der NAS, entsprechend meiner Anleitung, bereits mit dem hier notwendigen Buildsystem ausgestattet wurde. Im Anschluss kann die entstehende GIT Binärdatei auf allen identischen ARM Prozessoren verwendet werden. Die aktuellste GIT Version kann auf http://git-scm.com gefunden werden.
Die Folgenden 3 Schritte sind auszuführen:
1) Lade den GIT Quellcode herunter, entpacke die tar.gz-Datei und wechsle in das GIT Buildverzeichnis:
wget --no-check-certificate https://kernel.org/pub/software/scm/git/git-2.9.5.tar.gz
tar xzf git-2.9.5.tar.gz
cd git-2.9.5
2) Setze die Compilervariablen und konfiguriere ihn mittels ./configure. Hierbei kannst du ein separates Verzeichnis zum übersetzen angeben.:
Ich suchte für meinen MAME-Retro-Arcasde Automaten nach einer Möglichkeit ein Bootlogo anzuzeigen, so das ersichtlich ist das der Automat noch startet. (und nicht etwa hängen geblieben ist)
Leider dauert das laden des Linux-Systems und des MAME mehrere Minuten auf dem Raspberry Pi, so das ein stehendes Bild wie ein abgestürztes System erscheinen. Die Linux Boot-Meldungen hingegen passen nicht zu einem Spielautomaten.
Ich persönlich verwende für meinen Spielautomaten ein statisches Bild, das MAME-Logo, vor welches ich einen loading spinner! gelegt habe.
Sehr schön für einen Spielautomaten sind auch animierte Charaktere aus klassischen Spielen, wie die Eule aus Apydia. Suche bei der Suchmaschine deine Wahl nach “animated gif sprites” um einige zu finden.
Die Bootmeldungen können über die drei Einträge “consoleblank=0 loglevel=1 quiet” in der Datei cmdline.txt im Verzeichnis /boot abgeschaltet werden.
Ebenfalls in der Datei cmdline.txt kann das Bootlogo, die Himbeeren die oben links erscheinen, mittels “logo.nologo” abgeschaltet werden.
Mit dem Eintrag disable_splash=1 in der Datei config.txt im Ordner /boot schaltet Ihr auch noch das Regenbogen-Startbild des Raspberry Pi ab.
Splashscreen Werkzeuge wie Fbi, Plymouth oder FMI unterstützen leider keine Animationen. Das Werkzeug bannerd von Alexander Lukichev füllt genau diese Lücke und bietet die Möglichkeit eine Serie von BMP-Bildern als Animation wiederzugeben. (Die Letzte Aktualisierung des von bannerd ist leider aus dem September 2012)
Im Raspbian Repository ist bannerd aktuell leider nicht vorhanden, kann jedoch einfach aus den Quellen übersetzt werden.
Hierzu holen wir den Quellcode aus dem GIT-Repository und übersetzen es im Anschluss mittels make.:
git clone https://github.com/alukichev/bannerd.git
cd bannerd
make
Im Anschluss muss die entstandene Datei bannerd in den Ordner /usr/local/bin/ oder /bin kopiert werden, ausführbar gemacht werden sowie der Eigentümer und die Gruppe auf root geändert werden.
Als Bootanimation ist bei bannerd ausschließlich eine Sequenz von BMP Bildern möglich. Wenn die Boot-Animation bereits als Videodatei oder als animiertes Gif vorliegt kann diese mittels ffmpeg in eine Bildsequenz umgewandelt werden.
ffmpeg -i original_animation.gif %04d.bmp
Da mein Beispiel GIF eine Transparenz hat und ffmpeg leider automatisch weiß als Hintergrundfarbe bei der Umwandlung in Dateiformate ohne Apha Kanal.
Wenn Du eine andere Hintergrundfarbe als weiß benötigst können solche animierte GIFs leider nicht direkt umgewandelt werden.
Mit dem Umweg über PNG Bilder mit Alpha Transparenz können den BMPs auch andere Hintergundfarben gegeben werden.:
Wenn das animierte GIF als kleine Animation in der unteren rechten Ecke des Bootbildes angezeigt werden soll können die Animationphasen mit folgenden Befehlen mit einem Hintergrundbild zusammengefügt werden. (Das Hintergrundbild wird im folgenden Beispiel mittels Imagemagic als leeres schwarzes Bild erzeugt.)
convert -size 800x480 xc:black hintergrund.jpg
wget https://loteks.de/wp-content/uploads/2017/10/agonyamiga.gif
ffmpeg -i agonyamiga.gif %04d.png
for f in *.png ; do composite -gravity southeast -geometry +25+25 "$f" hintergrund.jpg "${f%.png}.bmp" ; done
sudo mkdir /etc/bootanimation
sudo mv *.bmp /etc/bootanimation/
sudo chown root:root /etc/bootanimation -R
Nach dem wir jetzt den Dienst bannerd haben und die anzuzeigende Animation abgelegt haben brauchen wir noch einen systemd Service der im Bootvorgang bannerd startet.
der Service kann in Form der folgenden Datei /etc/systemd/system/bootlogo.service erzeugt werden:
Jetzt muss der nrur Dienst noch aktualisiert werden.: sudo systemctl enable bootlogo
Das Bootlogo kann mit dem Befehl systemctl start bootlogo oder mit einem neustart des Computers getestet werden.
Um automatische Bildverarbeitungen zu testen, Um Bilduploads oder die Anzeige von Bildern in Netzlaufwerken zu testen brauche ich manchmal “unmengen” von Bildern. Schön ist es wenn sich die Bilder auch noch unterscheiden.
Ich habe mir ein kleines Linux Shellscript hinterlegt das zufällig erzeugte Bilder im aktuellen Ordner ablegt. Dieses Script habe ich hier im Blog abgelegt um es bei späteren gelegenheiten wieder zur verfügung zu haben.
Das Script nutzt den Befehl convert von ImageMagic um aus den Zufallsdaten ein Bild zu erzeugen.
#!/bin/bash
j=5600; # Anzahl zu erzeugender Bilder
X=10; # Bildbreite
Y=10; # Bildhöhe
k=0; # Zähler
while [ $k -lt $j ]; do
head -c "$((3*X*Y))" /dev/urandom | convert -depth 8 -size "${X}x${Y}" RGB:- "$(printf '%08d' "$k").png"
k=$((k+1));
done;
Die Konfiguration erfolgt in den Zeilen zwei, drei und vier.
Die Variable j enthält die Anzahl der angelegten Dateien, die Variablen X und Y die Bildgröße.
Das die Dateinamen der Bilder 8 Stellig sind und mit führenden Nullen aufgefüllt werden ist in der Zeile 8 über den Befehl printf definiert worden.
Das Beitragsbild dieses Artikels ist mit diesem Script erzeugt worden.
Wenn die generierten Bilder mit ffmpeg zu einem Video zusammengefügt werden ergibt es ein vergleichsweise unansehnliches Rauschendes, schlecht komprimierbares Video. Das Video erinnert mich an den ersten Satz der Neuromancer Trilogie, “Der Himmes über dem Hafen hatte die Farbe eines Fernsehers, der auf einen toten Kanal geschaltet war.” in diesem Fall erinnert das Video an den Himmel über dem Hafen. 😉
Leider wird die Postfix konfiguration /etc/postfix/main.cf häufig mit vielen Daten der Defaultkonfiguration “vermüllt” und wird damit unübersichtlich.
Vorüberlegung: Wir müssen die main.cf also irgendwie Filtern, eine Feste Reihenfolge zu erhalten wäre ein positiver Nebeneffekt da sich die Regeln so besser einpägen.
Mit dem Befehl postconf können wir die aktuell verwendete Postfix Konfiguration ausgeben lassen. In dieser Ausgabe sind alle Konfigurationsparameter enthalten, ob manuell gesetzt oder der Defaultwert, in dieser Ausgabe ist er enthalten.
Mit der Option “-d” kann man von postconf auch die Defaultkonfiguration verlangen. Das an den Beiden Ausgaben ist, das postconf die Konfiguration Optionen immer in der gleichen Reihenfolge Ausgibt und somit mittels diff die beiden Konfigurationen verglichen werden können.
Nach dem diff der beiden konfigurationen müssen alle Zeilen die sich verändert haben, diese Beginnen mit einem Größer als Zeichen “>” beibehalten werden und die beiden ersten Zeichen, Das Größer als Zeichen und das Leerzeichen, verworfen werden um eine vollständige und Funktionierende main.cf als Ausgabe zu erhalten.
Die aus der Ausführung dieses Einzeilers entstandene main.cf Datei kann die alte Konfigurationsdatei bedenkenlos ersetzen.
Nachtrag:
Bei mir wurde der Hostname überraschend nicht mit in die Konfiguration übernommen, es muss nach dem Ersetzen der Konfiguration noch mittels postconf der Hostname in die Konfiguration eingetragen werden.: