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IPTables Linux security

Wie verheimliche ich zusätzliche Router

Internetanbieter können feststellen wie viele Router Du betreibst, nicht das das irgend jemanden außer dich selbst etwas angehen würde.

Wie stellen Internetanbieter einen Router fest? an dem TTL (Time to Live) der TCP-Pakete Die du an sie weiter gibst.

Die TTL Kannst Du in einem vernünftigen* Router jedoch ändern.

Setze in der Firewall für das POSTROUTING einfach eine neue TTL.:

iptables -t mangle -I POSTROUTING 1 -j TTL --ttl-set 64

Die TTL von 64 wird von Unix Geräten, wie zum Beispiel Android Telefonen verwendet. Wenn Alle Pakete als direkt von einem Windows Gerät stammend wirken sollen wäre der richtige Wert 128.

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Forensik Linux

Inotify: Dateien überwachen

Du kannst in Linux Systemen die Veränderungen an Dateien im Dateisystem mit inotify überwachen.

Um, sobald Dateien verändert wurden ein .tar.gz-Archiv zur Datensicherung zu erstellen oder die veränderte Datei auf einen anderen Server hochladen, oder auch an ein Filter / Beautifier zu übergeben oder auch einfach nur um auf meinem NAS eine LED anschalten ist inotify das Werkzeug auf das alle die es noch nicht kennen gewartet haben.

Ich bin schon vor einigen Jahren auf ein Problem gestoßen für das inotify die richtige Lösung gewesen wäre. Damals konnte ich nir nur eine Endlosschleife schreiben die immer wieder alle Dateien in meinen Verzeichnissen durchgegangen ist, keine schöne Lösung und endlose Festplattenzugriffe.
Diese Endlosschleife gefiel meinem damaligen Provider garnicht, da diese zu häufig auf die zu überwachenden Dateien Zugriff und die Festplatten am einschlafen hinderten und die Lebensdauer der Festplatten reduzierte.
Damals konnte ich die Schleife einfach mit einer längeren pause() zügeln, bin bald auf einen Cronjob gewechselt der noch seltener lief.

Auf meines eigenen NAS und meinen eigenen Servern bin ich jedoch nicht auf eine Schleife oder Cronjobs angewiesen! Mit einem Inotify Event kann ich die Änderungen direkt im Dateisystem abpassen und die gewünschte Anktion direkt nach der änderung starten.

apt install inotify-tools
Inotify-Events
KürzelFormat
ACCESSZugriff auf die Datei
ATTRIBMetadaten geändert
CLOSE_WRITEzum Schreiben geöffnete Datei geschlossen, sie muss nicht geändert worden sein
CLOSE_NOWRITEEine Datei wurde geschlossen nachdem sie schreibgeschützt geöffnet wurde
CREATENeue Datei angelegt
DELETEDatei gelöscht
DELETESELFÜberwachtes Verzeiuchnis gelöscht
MODIFYDatei modifiziert
MODIFYSELFÜberwachtes Verzeichnis modifiziert
MOVEDFROMDatei aus dem überwachten Verzeichnis verschoben
MOVEDTODatei in das überwachte Verzeichnis verschoben
OPENDatei geöffnet
inotifywait -mrq -e create --format %w%f /pfad/zum/verzeichnis/ | while read FILE
do
echo "neue Datei: $FILE"
done

Um zum Beispiel das WordPress Verzeichnises auf neue Dateien zu überwachen kann ich folgendes Snippet nutzen:

inotifywait -mrq -e create --format %w%f /home/customer/der_metzger/loteks_de/www/ | while read FILE;
 do
  echo "neue Datei: $FILE";
done

Dirch dieses Snippet werden alle im WordPressverzeichnis  neu erstellten Dateien ausgegeben.

In meinem Verzeichnis vor allem viele Dateien wp-content/temp-write-test-1492771373. (Die Zahl an ende ändert sich bei jedem Aufruf)
Jedoch werden auch alle Updates, Uploads, Plugin und Theme Installationen und auch all die neuen Dateien an die ich grade nicht denke.

Um herauszufinden welche Dateien „angefasst“ werden wird nur der Parameter „-e create“ auf „-e access“ geändert:

inotifywait -mrq -e access --format %w%f /pfad/zum/verzeichnis/ | while read FILE
do
echo "zugriff auf Datei: $FILE"
done

Inotify ist unter Linux ein sehr nützliches Werkzeug, auch für die Fehleranalyse. 😉

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Linux security

Reverse SSH Tunnel

Seit der Deaktivierung extern erreichbarer IPv4 Adressen, von den Providers Dual-Stack Lite oder DS-Lite genannt, bei meinem und auch vielen anderen Internetzugängen lassen sich die heimischen Computer und Router nicht mehr ohne weiteres mittels OpenSSH erreichen.

Die Alternativen, wie Beispielsweise einen VPN Tunnel und die teilweise recht obskuren Shell sharing-Dienste (Nach aufruf einer URL habe zugriff auf die Shell als der Benutzer der die Shell freigegeben hat, ohne Passwort, ohne Key), überzeugen mich einfach nicht. Besonders zur Administration meines heimischen Servers und der NAS verlange ich einfach mehr vertraulichkeit von meiner Verbindung.

In diesem Blogbeitrag zeige ich Schritt für Schritt wie ein reverser, mit anderen Worten umgekehrter, SSH Tunnel errichtet werden kann.

Revers SSH-Tunnel? Das ist wenn Bob eine Verbindung zur Shell des Computers von Alice herstellen möchte, der Computer von Alice ist jedoch wegen einem NAT oder einer Firewall nicht erreichbar ist. Alice muss dann zuerst eine Verbindung zu Bobs Computer herstellen und in dieser die Verbindung zu ihrem eigene Computer mitbringen.

Für mein Beispiel nehmen wir an, das der Computer von Alice die IP-Adresse 10.0.0.2 und der Computer von Bob die IP-Adresse 192.168.0.2 hat, und zwar eine Verbindung von Alice zu Bob, jedoch umgekehrt keine Verbindung möglich ist.

1.) SSH Verbindung von Alice zu Bob herstellen. (Vom Zielcomputer zu dem Computer auf dem eine Verbindung auf die Shell eigentlich hergestellt werden soll)

ssh -R 49152:localhost:22 benutzer@192.168.0.2

Der Port 49152 den ich hier verwende ist ein beliebiger, auf Bobs Computer nicht verwedeter Port.

2.) Nun kann Bob eine SSH-Verbindung zum Computer von Alice über den jetzt aufgebauten SSH-Tunnel herstellen.

ssh localhost -p 49152

Wenn die von Alice hergestellte Verbindung zu Bob jedoch abbricht verliert auch Bob seine Verbindung zu Alice.
Bob sollte aus diesem Grund due Konfiguration seines SSH-Servers so anpassen, das die Verbindung nicht wegen eines Timeout getrennt wird.

Die Daten /etc/ssh/sshd_config kann zu diesem Zweck wie folgt angepasst werden.:
TCPKeepAlive no
ClientAliveInterval 30
ClientAliveCountMax 100

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Linux security

Linux: sudo ohne Passwort

Auf dem eigenen Laptop, Raspberry Pi oder Computer ist es verlockend mittels sudo -s als root zu arbeiten um nicht bei jedem aufruf eines Befehls der erhöhte Rechte benötigt das eigene Passwort eingeben zu müssen. Aus diesem Grund zeige ich in dieser einfachen Anleitung aufzuzeigen wie diese Verlockung abzuschwächt werden kann in dem das Passwort nicht immer oder wenigstens nicht bei jedem aufruf eines Befehls eingegeben werden muss.

Die Einstellungen zum Befehl sudo werden in der Datei /etc/sudoers hinterlegt. In dieser Datei kann festgelegt werden welche Benutzer sudo nutzen können, ob bei jedem Aufruf das eigene Passwort eingegeben werden muss und wie in dem Fall verfahren werden soll wenn wenn ein Benutzer ohne das recht zur nutzung versucht erhöhte Rechte zu erlangen.

Die Syntax der Konfiguration der Benutzerrechte erfolgt nach dem folgenden Schema:

user_list host_list=effective_user_list tag_list command_list

Die einzelnen Tele dieser Konfigurationszeile haben die folgenden Bedeutungen:

user_list – Liste der Benutzer oder einen Benutzer-Alisa der bereits zuvor angelegt wurde
host_list – eine Liste der Hostcomputer oder eine Host-Alias auf dem ein Benutzer sudo ausführen kann
effective_user_list – list of users they must be running as or a run as alias.
tag_list – Liste von Eigenschaften wie beispielsweise NOPASSWD.
command_list – Liste von Befehlen die mit sudo ausgeführt werden dürfen

Um einem Benutzer, in meinem Beispiel kuehnel, die Ausführung aller Befehle via sudo ohne die Eingabe eines Passworts zu erlauben öffne ich die „sudoers“ Konfigurationsdatei.:

$ sudo vi /etc/sudoers

Und füge die folgende Zeile ein.:

kuehnel ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL

Alternativ kann mit der folgenden Zeile einer Gruppe, in meinem Beispiel der Gruppe sudo, mit dem Prozentzeichen (%) der Zugriff auch ohne die eingabe des Passworts ermöglicht werden.

%sudo ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL

Um meinem Benutzer kuehnel ausschließlich die Nutzung eines einzelnen Befehls zu ermöglichen kann die Zeile durch den entsprechenden Befehl ergänzt werden, wie im folgenden Beispiel mit dem Befehl kill.

kuehnel ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/kill

Die folgende Zeile ermöglicht allen Benutzern der Gruppe sys die nutzung des Befehls sudo zu der Ausführung der Befehle kill und rm ohne dafür das Passwort des Benutzers eingeben zu müssen.

%sys ALL=(ALL) NOPASSWD: /bin/kill, /bin/rm

Ich hoffe diese Beispiele reichen aus um eine Vorstellung von den Konfigurations-Optionen zu erhalten. Wenn Du Fragen zu einem Bestimmten Beispiel hast oder Fragen wie Du eine bestimmte Konfiguration erreichen kannst freue ich mich über Deinen Kommentar.

logfile

sudo gibt die Log-Informationen an syslog. Es kann nach wunsch aber auch ein eigenes Logfile schreiben.

Defaults        logfile="/var/log/sudo.log"

Die in der Logdatei gespeicherten Daten können den eigenen anforderungen angepasst werden, zum Beispiel so.:

Defaults        log_host, log_year, logfile="/var/log/sudo.log"

lecture

Hinweis bei der Nutzung von sudo anzeigen.

Es gibt 3 mögliche Konfigurationen:

always – bei jedem Aufruf dem Benutzer den Hinweisen zeigen
once – nur bei der ersten Nutzung den Hinweis anzeigen
never – dem Hinweis niemals anzeigen

Defaults        lecture="always"

Zusätzlich kann festgelegt werden in welcher Datei der Text für den Hinweis hinterlegt ist:

Defaults        lecture_file="/path/to/file"

timeout

Zeitspanne in Minuten nach der das Passwort erneut abgefragt werden soll.

Defaults        env_reset,timestamp_timeout=20
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Forensik Linux security

auth.log – Das Logging-Verhalten von Debian Jessie

Bei einer Debian 8 minimal Installation, bezeihungsweise einer minimalen Debian Jessie Installationen erscheint im Verzeichnis /var/log in einigen fällen kein auth.log
Das kein auth.log erstellt wird liegt an dem, in der Minimalinstallation, fehlenden Paket: rsyslog.

Sollte ein auth.log erforderlich sein kann das Paket rsyslog sehr einfach mit dem folgenden Befehl nachinstalliert werden.

apt update
apt install rsyslog

Das Paket rsyslog wird auch bei Virtuellen Servern absichtlich nicht installiert, hierdurch gibt es auf dem Virtuellen Maschinen weniger Festplattenzugriffe was alle Virtuellen Server „beschleunigt“.

Solltest du einen Virtuellen Server betreiben entferne das Logging aller Dienste die Du nicht ubedingt benötigst, das Loggin aller Dienste deren Logdaten Du und nicht auswerten musst und auch das Logging aller Dienste die Du nicht auswerten möchtest.

Jede Information die Du keine oder nur ein sehr eingeschrängt schreiben lässt kann auch nicht gestohlen werden und nicht verloren gehen.
Der freiwillige Verzicht die Daten zu schreiben entspricht nicht nur der im deutschen Datenschutz gebotenen Datensparsamkeit, die nicht geschriebenen Daten belegen natürlich auch keinen Speicherplatz auf der Festplatte und ermöglichen zusätzlich bei Virtuellen Servern das trotz geringer IO-Resourcen einen einigermaßen schnelleren Betrieb der eigenen Dienste auf dem virtuellen Server.

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Forensik Linux

Server Benchmark Test from Loteks

Ab dem erleben dieser wird es interessant das Ergebnis eines Benchmarks zu haben um belastbare Zahlen zum vergleich zu haben.

Ein Benchmark? Es gibt für Linux unglaublich viele Benchmark Werkzeuge. Ich möchte kein Benchmark Werkzeugs. Ich möchte nichts großes und ich will nicht herausfinden welches Werkzeug den Parameter misst der mich interessiert.

Ich möchte ein einfachen kleinen Hack der Messen kann was mich interessiert!

Zu diesem Zweck dient dieser Artikel

Dieser Artikel ist ein wenig im Fluss und wird je nach vorliegenden Kommentaren angepasst.

Messen der CPU Geschwindigkeit: (Pi bis zur Stelle 5000 berechnen)

time echo "scale=5000; a(1)*4" | bc -l

Messen der Festplatten Schreibrate:

dd if=/dev/zero of=/test.file bs=1024 count=10240

Messen der Festplatten Leserate:

dd if=/test.file of=/dev/null

Messen der Netzwerkgeschwindigkeit:

wget -O speedtest-cli https://raw.githubusercontent.com/sivel/speedtest-cli/master/speedtest.py
chmod +x speedtest-cli
./speedtest-cli

Für alle die Virtuelle Server gemietet haben:
Ja, es ist schade das euer VServer wirklich langsam ist. Lebt damit! Ihr teilt euch die CPU, Netzwerkverbindung und die Festplattenzugriffszeiten mit anderen. Seid sozial und übertreibt es nicht mit den Festplattenzugriffen, die anderen wollen auch mal. Lebt mit den 10MByte lese und Schreibrate!
Wenn es darauf ankommt nutzt doch bitte dedizierte Server!

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Forensik Linux

Bitte spielt nicht mit den Logdateien

Vor kurzem durfte ich erleben das Festplatten ohne guten grund voll belegt waren, da Administratoren auf die Idee kamen im Log Verzeichnis die Logfiles zu komprimieren.

Bitte ändert die Dateien im LogVerzeichnis nicht! Der Logrotate Dienst wird die Dateien nicht mehr finden und die Datei bleibt für immer dort liegen.

Um Logfiles zu rotieren benutzt logrotate!

Der Aufruf für das rotieren der Logfiles lautet:

logrotate -f /etc/logrotate.conf
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Forensik Linux security

Alle TCP/UDP Ports prüfen

Ich suchte im Netz eine Möglichkeit in einem Fremden Netzwerk die erlaubten offenen Ports zu entdecken, leider fand ich keine „out of the box“ Lösung im Internet und baute mir die hier dokumentierte Lösung.

Der Netzwerk Computer ist in der folgenden Konfiguration mit meinem Testserver verbunden.:
nmap-netzwerk für den Netzwerkscan
Auf der Laptop Seite hinterlege ich einen neuen SSH Private Key übertrage einen zugehörigen Public aus dem Server in die Datei ~/.ssh/authorized_keys:

ssh-keygen -b 4096
scp ~/.ssh/id_rsa.pub root@:
ssh root@
mkdir ~/.ssh
cat ~/id_rsa.pub >> ~/.ssh/authorized_keys
rm ~/id_rsa.pub
chmod 600 ~/.ssh/authorized_keys

Auf der zu testenden Seite legte ich mir dieses kleine Shellscript ab, das nach und nach Netcat lokal auf verschiedene Ports lauschen lässt und im Anschluss versucht die Ports von der Serverseite aus zu erreichen.:

#!/bin/bash

COMPUTER="85.214.70.215"
ME=$(/usr/bin/curl http://shortip.de/txt) 1>/dev/null 2>/dev/null

for ((PORT=1; PORT< =65535; PORT++)) do /bin/nc -l $PORT 2>/dev/null &
 ssh root@$COMPUTER -t "/bin/netcat -vv -n -z -w 3 $ME $PORT"
done

Um Netcat an UDP-Ports senden, oder auf UDP Ports lauschen zu lassen kann die Option -u mit angegeben werden.

Diese Methode dauert selbstverständlich ewig und ist nur anwendbar wen wenige Ports zu durchsuchen sind und nicht wie im Beispielscript angegeben alle 65535.

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Forensik Linux security

Hostkeys und Moduli für sshd erneuern

Bei einem neu eingespielten Raspberry Pi Betriebssystem Image sollten die Hostkeys und die Moduli Datei des SSH Dienstes sshd ausgetauscht werden.

Die Hostkeys dienen der Authentifizierung des Servers und, zusammen mit der Moduli Datei, der Initialisierung der Verschlüsselung. Um die Verschlüsselung nicht angreifbarer zu halten als unbedingt notwendig sollten die Moduli und Keys für jeden Computer unterschiedlich sein.

1.) löschen der alten Hostkeys und der Moduli Datei von sshd

sudo rm /etc/ssh/ssh_host_key
sudo rm /etc/ssh/ssh_host_key.pub
sudo rm /etc/ssh/ssh_host_rsa_key
sudo rm /etc/ssh/ssh_host_rsa_key.pub
sudo rm /etc/ssh/ssh_host_dsa_key
sudo rm /etc/ssh/ssh_host_dsa_key.pub
sudo rm /etc/ssh/moduli

2.) Hostkey für sshd neu generieren

sudo /usr/bin/ssh-keygen -t rsa1 -f /etc/ssh/ssh_host_key -N ""
sudo /usr/bin/ssh-keygen -t dsa -f /etc/ssh/ssh_host_dsa_key -N ""
sudo /usr/bin/ssh-keygen -t rsa -f /etc/ssh/ssh_host_rsa_key -N ""
sudo /usr/bin/ssh-keygen -t ed25519 -f /etc/ssh/ssh_host_ed25519_key -C "" -N ""
sudo /usr/bin/ssh-keygen -t ecdsa -f /etc/ssh/ssh_host_ecdsa_key -C "" -N ""

3.) Moduli Kandidaten für sshd generieren und wählen

# moduli kandidaten generieren

ssh-keygen -G moduli-2048.candidates -b 2048

# sichere kandidaten wählen

ssh-keygen -T moduli-2048 -f moduli-2048.candidates
cat moduli-2048 > /etc/ssh/moduli

Wenn jetzt, nach diesem Hostkey und Moduli Update eine Verbindung zu disem SSH-Server hergestellt werden soll wird die Fehlermedung „WARNING: POSSIBLE DNS SPOOFING DETECTED!“ und die Fehlermeldung „WARNING: REMOTE HOST IDENTIFICATION HAS CHANGED!“ angezeigt. Mit ssh-keygen kann der alte Hostkey aus der known_hosts Datei entfernt werden.:

ssh-keygen -R servername
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Forensik Linux

FTP Geschwindigkeit von der Linux Shell aus messen

Manchmal erscheinen FTP Server unglaublich langsam. Um einen realistischen Geschwindigkeits Test durchzuführen habe ich mir den Folgenden Weg überlegt.

1.) Testdateien erstellen

~]> dd if=/dev/urandom of=~/test1M count=1 bs=1M
1+0 Datensätze ein
1+0 Datensätze aus
1048576 Bytes (1,0 MB) kopiert, 0,170467 s, 6,2 MB/s
~]> dd if=/dev/urandom of=~/test10M count=10 bs=1M
10+0 Datensätze ein
10+0 Datensätze aus
10485760 Bytes (10 MB) kopiert, 1,15114 s, 9,1 MB/s

2.) Verbindung zum FTP Server herstellen

~]> ftp ftp.server.local
Connected to ftp.server.local.
220 FTP-Backupspace
Name (ftp.server.local:root): benutzer
331 Password required for benutzer
Password:
230 User benutzer logged in
Remote system type is UNIX.
Using binary mode to transfer files.
ftp>

3.) Die Testdateien zum Server übertragen

ftp> put test1M
local: test1M remote: test1M
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection for test1M
226 Transfer complete
1048576 bytes sent in 0.12 secs (8661.7 kB/s)
ftp>
ftp> put test10M
local: test10M remote: test10M
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection for test10M
226 Transfer complete
10485760 bytes sent in 1.81 secs (5655.2 kB/s)
ftp>

4.) Die Testdateien vom Server zurück übertragen

ftp> get test1M
local: test1M remote: test1M
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection for test1M (1048576 bytes)
226 Transfer complete
1048576 bytes received in 0.11 secs (9278.0 kB/s)
ftp>
ftp> get test10M
local: test10M remote: test10M
200 PORT command successful
150 Opening BINARY mode data connection for test10M (10485760 bytes)
226 Transfer complete
10485760 bytes received in 1.13 secs (9039.9 kB/s)
ftp>

5.) Aufräumen

ftp> delete test1M
250 DELE command successful
ftp> delete test10
550 test10: No such file or directory
ftp> delete test10M
250 DELE command successful
ftp>
ftp> quit
221 Goodbye.
~]> rm test1M
~]> rm test10M

6.) Auswertung

Die Übertragung der Dateien erfolgte in meinem Beispiel mit mindestens (5655.2 kB/s) zum FTP Server und mit mindestens (9039.9 kB/s) vom Server zum Computer.

Wenn ihr einen Besseren Weg kennt die FTP Geschwindigkeit zu messen, meldet euch