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Linux security

NTP-Client

Die Server sollen alle als NTP-Clients arbeiten, dafür benötigen wir die Pakete:

ntp
enthält das kontrollprogramm welches den Zugriff auf entfernte NTP Server ermöglicht
ntp-simple
der ntp daemon welcher sich mit anderen ntp Servern verbindet
ntpdate
tool zum schreiben der aktuellen Uhrzeit in die Systemuhr

aptitude install ntp ntp-simple ntpdate

Die Konfigurationsdatei befindet sich in der Datei /etc/ntp.conf. Folgende Zeilen sorgen für das Synchronisieren mit dem Servers.

# Zeitabweichung
driftfile /var/lib/ntp/ntp.drift
#
# Logfile
logconfig =syncstatus +sysevents
logfile /var/log/ntp.log
#
server ptbtime1.ptb.de
server ptbtime2.ptb.de
server ntp1.uni-augsburg.de
server ntp2.uni-augsburg.de
server ntp3.uni-augsburg.de
server ntp4.uni-augsburg.de
server ntps1-0.cs.tu-berlin.de
server ntps1-1.cs.tu-berlin.de
#
# Zugriff von folgenden Clients erlauben
restrict ptbtime1.ptb.de
restrict ptbtime2.ptb.de
restrict ntp1.uni-augsburg.de
restrict ntp2.uni-augsburg.de
restrict ntp3.uni-augsburg.de
restrict ntp4.uni-augsburg.de
restrict ntps1-0.cs.tu-berlin.de
restrict ntps1-1.cs.tu-berlin.de
restrict 127.0.0.1
# Zugriff verwehren
restrict default notrust nomodify nopeer

nach dem der Inhalt von ntp.conf entsprechend geändert wurde noch die aktuelle Zeit mit dem NTP-Server Synchronisieren,

/etc/init.d/ntp start

in der Systemuhr des Servers die Zeit schreiben,

hwclock –systohc

und den Dienst zum Synchronisieren starten:

/etc/init.d/ntp-server start
/etc/init.d/ntpdate start

Um sich die eingetragenen Zeitserver anzeigen zu lassen gibt es den Befehl:

ntpq -p

Sollte in iptables die Synchronisierung erlaubt werden ist folgender Eintrag notwendig:

iptables -A INPUT -i eth0 -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT