Um automatische Bildverarbeitungen zu testen, Um Bilduploads oder die Anzeige von Bildern in Netzlaufwerken zu testen brauche ich manchmal „unmengen“ von Bildern. Schön ist es wenn sich die Bilder auch noch unterscheiden.
Ich habe mir ein kleines Linux Shellscript hinterlegt das zufällig erzeugte Bilder im aktuellen Ordner ablegt. Dieses Script habe ich hier im Blog abgelegt um es bei späteren gelegenheiten wieder zur verfügung zu haben.
Das Script nutzt den Befehl convert von ImageMagic um aus den Zufallsdaten ein Bild zu erzeugen.
#!/bin/bash j=5600; # Anzahl zu erzeugender Bilder X=10; # Bildbreite Y=10; # Bildhöhe k=0; # Zähler while [ $k -lt $j ]; do head -c "$((3*X*Y))" /dev/urandom | convert -depth 8 -size "${X}x${Y}" RGB:- "$(printf '%08d' "$k").png" k=$((k+1)); done;
Die Konfiguration erfolgt in den Zeilen zwei, drei und vier.
Die Variable j enthält die Anzahl der angelegten Dateien, die Variablen X und Y die Bildgröße.
Das die Dateinamen der Bilder 8 Stellig sind und mit führenden Nullen aufgefüllt werden ist in der Zeile 8 über den Befehl printf definiert worden.
Das Beitragsbild dieses Artikels ist mit diesem Script erzeugt worden.
Wenn die generierten Bilder mit ffmpeg zu einem Video zusammengefügt werden ergibt es ein vergleichsweise unansehnliches Rauschendes, schlecht komprimierbares Video. Das Video erinnert mich an den ersten Satz der Neuromancer Trilogie, „Der Himmes über dem Hafen hatte die Farbe eines Fernsehers, der auf einen toten Kanal geschaltet war.“ in diesem Fall erinnert das Video an den Himmel über dem Hafen. 😉
ffmpeg -r 25 -f image2 -pattern_type glob -i '%08d.png' rauschen.mkv