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auth.log – Das Logging-Verhalten von Debian Jessie

Bei einer Debian 8 minimal Installation, bezeihungsweise einer minimalen Debian Jessie Installationen erscheint im Verzeichnis /var/log in einigen fällen kein auth.log
Das kein auth.log erstellt wird liegt an dem, in der Minimalinstallation, fehlenden Paket: rsyslog.

Sollte ein auth.log erforderlich sein kann das Paket rsyslog sehr einfach mit dem folgenden Befehl nachinstalliert werden.

apt update
apt install rsyslog

Das Paket rsyslog wird auch bei Virtuellen Servern absichtlich nicht installiert, hierdurch gibt es auf dem Virtuellen Maschinen weniger Festplattenzugriffe was alle Virtuellen Server “beschleunigt”.

Solltest du einen Virtuellen Server betreiben entferne das Logging aller Dienste die Du nicht ubedingt benötigst, das Loggin aller Dienste deren Logdaten Du und nicht auswerten musst und auch das Logging aller Dienste die Du nicht auswerten möchtest.

Jede Information die Du keine oder nur ein sehr eingeschrängt schreiben lässt kann auch nicht gestohlen werden und nicht verloren gehen.
Der freiwillige Verzicht die Daten zu schreiben entspricht nicht nur der im deutschen Datenschutz gebotenen Datensparsamkeit, die nicht geschriebenen Daten belegen natürlich auch keinen Speicherplatz auf der Festplatte und ermöglichen zusätzlich bei Virtuellen Servern das trotz geringer IO-Resourcen einen einigermaßen schnelleren Betrieb der eigenen Dienste auf dem virtuellen Server.

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Linux

Audiobuch CD in Audiobuch m4b umwandeln

Ich habe einen sehr kurzen und schnellen Weg gefunden Audiobuch CDs in Autobuch .m4b Dateien unter Linux umzuwanden.

Es sind nur 3 Werkzeuge notwendig die Schnell aufgerufen werden können und einfach verfügbar sind.

1.) abcde
abcde Wandelt eine Audio CD in ein beliebiges Format um. Gut, beliebig ist in diesem Fall das klassische Wave Format.
2.) mplayer
mplayer entfernt die Wave Header um eine saubere pcm Datei für faac um.
3.) faac
faac wandelt die pcm-Datei in eine m4b Datei um.

Befehlsfolge:

abcde -1 -M -N -o wav -d /dev/sr0
mplayer -vc null -vo null -ao pcm:nowaveheader:fast:file=temp.pcm Unknown_Artist-Unknown_Album/Unknown_Album.wav
faac -R 44100 -B 16 -C 2 -X -q 80 -o Hoerbuch.m4b temp.pcm
rm -r Unknown_Artist-Unknown_Album
rm temp.pcm

 

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Forensik Linux

Server Benchmark Test from Loteks

Ab dem erleben dieser wird es interessant das Ergebnis eines Benchmarks zu haben um belastbare Zahlen zum vergleich zu haben.

Ein Benchmark? Es gibt für Linux unglaublich viele Benchmark Werkzeuge. Ich möchte kein Benchmark Werkzeugs. Ich möchte nichts großes und ich will nicht herausfinden welches Werkzeug den Parameter misst der mich interessiert.

Ich möchte ein einfachen kleinen Hack der Messen kann was mich interessiert!

Zu diesem Zweck dient dieser Artikel

Dieser Artikel ist ein wenig im Fluss und wird je nach vorliegenden Kommentaren angepasst.

Messen der CPU Geschwindigkeit: (Pi bis zur Stelle 5000 berechnen)

time echo "scale=5000; a(1)*4" | bc -l

Messen der Festplatten Schreibrate:

dd if=/dev/zero of=/test.file bs=1024 count=10240

Messen der Festplatten Leserate:

dd if=/test.file of=/dev/null

Messen der Netzwerkgeschwindigkeit:

wget -O speedtest-cli https://raw.githubusercontent.com/sivel/speedtest-cli/master/speedtest.py
chmod +x speedtest-cli
./speedtest-cli

Für alle die Virtuelle Server gemietet haben:
Ja, es ist schade das euer VServer wirklich langsam ist. Lebt damit! Ihr teilt euch die CPU, Netzwerkverbindung und die Festplattenzugriffszeiten mit anderen. Seid sozial und übertreibt es nicht mit den Festplattenzugriffen, die anderen wollen auch mal. Lebt mit den 10MByte lese und Schreibrate!
Wenn es darauf ankommt nutzt doch bitte dedizierte Server!